„Ein guter Ruf geht weit, ein schlechter noch viel weiter.“
Auch in der Franchise-Wirtschaft machen Unternehmen immer wieder die Erfahrung, dass dieses Sprichwort nichts an Aktualität verloren hat. Nach einer Ad-hoc-Befragung des Instituts für Markenfranchise Ende 2014 ist jeder zweite Franchise-Geber der Meinung, dass das Image einen Einfluss auf die Partnergewinnung hat. Nur etwa jeder vierte Franchise-Geber findet, dass Franchise ein positives Image in der Öffentlichkeit hat. Zugegeben – zum Zeitpunkt der Umfrage sorgte ein prominentes Franchise-System nahezu täglich für Schlagzeilen in den Medien. Doch auch unabhängig von solchen äußeren Einflussfaktoren, ist es für Franchise-Geber entscheidend, an ihrem guten Franchise-Ruf zu arbeiten.
Eine hohe und tadellose Reputation und das dazu gehörige Reputationsmanagement erweisen sich als wichtige Erfolgsfaktoren in der Expansion. Sicherlich, es geht auch ohne. Aber dann dürfte es umso schwieriger fallen, sich als Franchise-Geber im Wettbewerb um die besten Kandidaten gegen andere expansive Systeme und attraktive Arbeitgeber durchzusetzen. Eine hohe Reputation dagegen kann die Partnergewinnung beflügeln. Sie schafft Aufmerksamkeit, Vertrauen und bestärkt Interessenten in ihrer Entscheidung für ein bestimmtes Franchise-System. Und nicht zuletzt stärkt sie auch in Krisenzeiten.
Tipps für ein professionelles Reputationsmanagement
Was können Franchise-Geber tun, um sich einen guten Ruf aufzubauen? Ihn zu pflegen, zu steuern und zu bewahren?