Archiv für August, 2011

Felix Peckert Aug 2011

Franchise-Geber brauchen mehr als einen Vertrag

Keine Kommentare Allgemein, Partnerakquisition, Recht, Systemaufbau

Junge Franchise-Geber gehen alle den gleichen Weg. Sie haben einen erfolgreichen Betrieb, planen ihre Expansion, erfahren, dass sie einen Vertrag brauchen, und gehen zum Anwalt. Hier beantworten sie alle Fragen des Anwalts – nach bestem Wissen und Gewissen. Gebietsschutz und Bezugsbindung sind ihnen meist wichtig und auch das Marketing soll einheitlich sein. Und die Franchise-Partner sollen alles genauso machen, wie der Franchise-Geber es will! Am besten sollten sie auch noch die Preise des Pilotbetriebs übernehmen. In den ersten zwei Jahren sollen dann 40 Franchise-Partner und in den darauf folgenden drei Jahren die nächsten 100 Franchise-Partner gewonnen werden. Jetzt fehlen noch die Gebühren: Hier schauen sich werdende Franchise-Geber im Markt um. Meist legen sie die laufende Franchise-Gebühr auf drei bis fünf Prozent und die Einstiegsgebühr auf rund 9.500 Euro fest. Warum es genau so viel (oder so wenig) sein soll, wissen sie jedoch nicht. Sie hoffen mit diesen Beträgen zurecht zu kommen und glauben, dass die anderen auch nicht mehr nehmen. In der Realität kommt man so aber nicht weiter.

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patrick-giesler Aug 2011

Merkmale für ein gutes Franchisesystem (Teil 2)

Keine Kommentare Recht, Systemaufbau, Systemsteuerung

Gute Franchisesysteme stellen deshalb sicher, dass der Franchisenehmer und dessen Mitarbeiter exzellent geschult und trainiert werden. Deshalb sollte man sich vor einer endgültigen Entscheidung für ein bestimmtes Franchisesystem über den Umfang und die Qualität der Schulungen informieren. Wenn der Betriebstyp den Einsatz von Personal erfordert, sollte der Franchisegeber auch das Personal des Franchisenehmers schulen. Es versteht sich von selbst, dass solche Schulungen mehr Geld kosten: Gute Franchisesysteme sind deshalb möglicherweise etwas teurer.

Gute Franchisesysteme schulen nicht nur, sondern sie kontrollieren auch fortlaufend die Anwendung des Erlenten. Diese Kontrollen dürfen von den Franchisenehmern nicht als Drangsalierung oder Nachteil empfunden werden. Denn nur wenn das Kundenerlebnis an allen Standorten identisch reproduziert wird, entsteht eine starke Marke und ein erfolgreiches Franchisesystem.

Ein guter Franchisegeber belässt es allerdings nicht, bei Kontrollen. Er berät auch. Ein entscheidendes Merkmal von guten Franchisesystemen ist es, dass die Besuche der Mitarbeitersystemzentrale dafür genutzt werden, den Franchisenehmer qualifiziert zu helfen, mehr Erfolg zu haben. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, werden in guten Franchisesystemen qualifizierte Partner-Betreuer eingesetzt.

Gute Franchisesysteme haben einen Betriebstyp entwickelt, mit dem man Erfolg haben kann. Dieser Betriebstyp wurde längere Zeit ausgiebig in einem Pilotbetrieb getestet und optimiert. Deshalb ist ein Merkmal schlechter Franchisesysteme, wenn der Franchisegeber nicht mindestens einen Systembetrieb als Filiale führt. Gute Franchisegeber haben sogar selbst ein eigenes Filialsystem. Denn nur so können sie Franchisenehmer qualifizieren, mehrere Filialen aufzubauen. Und nur so ist eine schnelle und nachhaltige Expansion möglich.

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Felix Peckert Aug 2011

Franchise-Geber brauchen solide Franchise-Verträge und -Partnerschaften

Keine Kommentare Allgemein, Systemaufbau, Systemsteuerung

Der Franchise-Vertrag gehört nach Vertragsschluss in die Schublade – eine weit verbreitete Meinung, die oft falsch ist. Der Franchise-Vertrag hat mindestens drei über die gesamte Franchise-Partnerschaft wirkende und für das Franchise-System wichtige Aufgaben.

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Felix Peckert Aug 2011

Franchise-Geber brauchen den 360-Grad-Blickwinkel

Keine Kommentare Allgemein, Partnerakquisition, Systemaufbau, Systemsteuerung

Wer als Unternehmer erfolgreich ein Franchise-System auf- und ausbauen will, sollte stets eine ganzheitliche Perspektive auf Konzept und System einnehmen. Weder reicht es, nur das Marketing in Richtung Endkunde zu betrachten, noch ist der alleinige Blick auf das Unternehmenskonzept ausreichend. Erfolgreiche Franchise-System bauen ihren Erfolg vielmehr auf vier Säulen auf – und nehmen dabei einen 360-Grad-Blickwinkel ein.  Weiterlesen

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patrick-giesler Aug 2011

Merkmale für ein gutes Franchisesystem (Teil 1)

1 Kommentar Recht, Systemaufbau, Systemsteuerung

Wenn Franchise-Rankings irreführend sind: Wie kann man dann überhaupt ein gutes Franchisesystem erkennen?

Gute Franchisesysteme haben verstanden, dass die Franchisenehmer für die Vermarktung eingesetzt werden und sehen die Franchisenehmer nicht als Kunden an.

Gute Franchisesysteme sind expansionsorientiert und geben den Franchisenehmern die Möglichkeit, echte Unternehmer zu sein und mehrere Systembetriebe aufzubauen.

Gute Franchisesysteme verfügen über eine Systemzentrale mit Kapitalstärke und Liquidität. Franchisegeber, die diese Merkmale aufweisen, bauen erfolgreiche Franchisesysteme auf und sind in der Lage, die Marke durchzusetzen.  Allein mit Kapital ist es allerdings nicht getan. Aber ohne eine vernünftige finanzielle Ausstattung der Systemzentrale wird ein Franchisesystem selten Erfolg haben.

Gute Franchisesysteme stiften dauerhaft einen erheblichen Nutzen für die Franchisenehmer. Ein solcher Nutzen entsteht fast immer nur dann auf Dauer, wenn es der Franchisegeber schafft, eine starke Marke aufzubauen. Dies wiederum ist – siehe oben – nicht allein die Aufgabe des Franchisegebers. Vielmehr wird beim Franchising die Marke dadurch aufgebaut, dass die Franchisenehmer diese Marke vor Ort einheitlich vertreten und das abgegebene Markenversprechen gegen Endkunden einlösen.

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Felix Peckert Aug 2011

Franchise-Partner erobern Märkte – Franchise-Nehmer warten auf Kunden

1 Kommentar Allgemein, Systemaufbau, Systemsteuerung

Wie kaum ein anderes System ist ein Franchise-System von der Motivation des Franchise-Partners abhängig. Die Motivation des Franchise-Partners liegt aber schon vom ersten Tag an in den Händen des Franchise-Gebers. Warum?

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