Felix Peckert 02 Nov 2011

Ihre Franchise-Partnerschaft legt den Grundstein für Betreuung oder Expansion.

Keine Kommentare Allgemein, Systemaufbau, Systemsteuerung

Franchise-Geber haben vom ersten Tag an die Wahl. Sie können ihr Franchise-System mit Franchise-Nehmern oder mit Franchise-Unternehmern aufbauen. Franchise-Nehmer betreiben typischerweise einen einzelnen Standort, den sie mit eigener Arbeitsleistung und eigenem Kapital nach dem Konzept und den Vorgaben des Franchise-Gebers aufgebaut haben. Ihre Vision und Ihre Unternehmerchance werden vom Franchise-Geber bewusst auf das Betreiben eines einzelnen Standorts beschränkt.

Dabei können diese „kleinen“ Franchise-Nehmer die Expansion eher behindern als fördern. Franchise-Nehmer sind hier als Unternehmer gestartet und als Filialleiter gelandet. Sie träumten von Unternehmertum und wachten oftmals mit Regelwerken und Direktion auf. Der Franchise-Geber dachte an eine einfache Partnerführung und erntete eine intensive Partnerbetreuung. Seine Strategie „1 Partner – 1 Betrieb“ beschränkt sein Systemwachstum auf 150 bis 200 Franchise-Partner und damit in etwa genauso viele Standorte.

Statt „klein“ zu denken, sollten Franchise-Geber lieber „groß“ denken. Diese Geber geben sich mit Franchise-Nehmern nicht zufrieden. Vom Betreuer entwickeln sie sich zu expansionsorientierten Franchise-Gebern und Systemführern. Und je früher ein Franchise-Geber hierfür die Weichen stellt, umso leichter wird ihm der Wandel gelingen. Der Hauptunterschied besteht im Kern darin, dass die einem Franchise-Partner zugrundeliegende Lizenz nicht mehr das Betreiben eines „Markenstandorts“ umfasst, sondern die systematische Erschließung eines definierten Marktes als Markenunternehmer. Der Franchise-Partner expandiert in seinem Unternehmen dafür Schritt für Schritt mit mehreren Markenstandorten. Markenfranchise verfügt dafür über eine relativ leichte Expansionsmethodik.

Fazit: Erfolgsorientierte Franchise-Geber müssen mit ihren Franchise-Partnern expansive Unternehmen vervielfältigen, von denen jedes einzelne in den jeweiligen regionalen Märkten expandiert und damit Schritt für Schritt zum Marktführer in den vertraglich fixierten Regionen heranreift.

Ausblick: Die Herangehensweise an ein solch expansives Franchise-System ist relativ einfach. Denn erfahrungsgemäß nicht die Systematik ist kompliziert und/oder risikoreich. Vielmehr kommt es auf die Reihenfolge der Schritte an, mit der man das eigene Franchise-System (Franchise-Geber, Franchise-Zentrale und Franchise-Partner) auf Expansion trimmt. Richtig vorgedacht und umgesetzt kann so fast jedes Franchise-System den Erfolg von McDonald’s in seiner Branche und/oder Marktnische nachzeichnen.

Hilfestellung: Die Peckert Gruppe hat eine einfach nachzuvollziehende und wirkungsvolle Systematik entwickelt, um einen expansiven Systemrelaunch zu initiieren und umzusetzen. Mit dieser kann der Franchise-Geber seine Expansionshürden zuverlässig erkennen und überwinden. Stagnierende Franchise-Partner werden motiviert, starke Franchise-Unternehmer gestärkt und verzweifelte Franchise-Nehmer erlöst.

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