Das nunmehr seit mehreren Jahren andauernde Drama um die gesetzliche Widerrufsbelehrung ist um ein weiteres Kapital reicher. Der über mehrere Jahre herrschende Zustand der Rechtsunsicherheit, ob die vom Gesetzgeber herausgegebene Musterwiderrufsbelehrung wirksam ist oder nicht, war eigentlich beigelegt. Der Gesetzgeber hatte eine Musterwiderrufsbelehrung in Form eines Gesetzes herausgegeben. Es bestand insoweit eine relative Rechtssicherheit für die Verwender dieses Musters. Nachdem jedoch der europäische Gerichtshof im Zusammenhang mit dem Fernabsatzgesetz die Belehrung über die Widerrufsfolgen kritisiert hat, hat der Gesetzgeber den Text der Musterwiderrufsbelehrung erneut geändert. Weiterlesen
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Franchise-Systeme bilden Marken – sie brauchen keine
In der Praxis wollen alle Franchise-Geber das eine – eine Marke. Auf dem vermeintlichen Weg dahin verzetteln sie sich jedoch meistens. So denken die meisten in nationalen Dimensionen und überlegen sich, wie sie ihr Image und ihre Bekanntheit schnell aufbauen können. Meine Antwort: Überhaupt nicht, denn erst einmal muss die Basis für die Marke gelegt werden. Nicht die Werbepower erzeugt die Marke, sondern die Kraft meines Angebots, sich von dem Wettbewerb klar, eindrucksvoll und nachhaltig abheben zu können. Nicht der beste und größte Burger entscheidet den Wettlauf, sondern eine einzigartige und beliebte Kombination aus leckerem Burger, guter Atmosphäre, freundlichem Service und erzählwürdigem Erlebnis Viel wichtiger als die besten Zutaten sind die einprägsamsten Bilder und Emotionen, die die Kunden positiv mit dem Angebot verbinden. Weiterlesen
Ihre Franchise-Partnerschaft legt den Grundstein für Betreuung oder Expansion.
Franchise-Geber haben vom ersten Tag an die Wahl. Sie können ihr Franchise-System mit Franchise-Nehmern oder mit Franchise-Unternehmern aufbauen. Franchise-Nehmer betreiben typischerweise einen einzelnen Standort, den sie mit eigener Arbeitsleistung und eigenem Kapital nach dem Konzept und den Vorgaben des Franchise-Gebers aufgebaut haben. Ihre Vision und Ihre Unternehmerchance werden vom Franchise-Geber bewusst auf das Betreiben eines einzelnen Standorts beschränkt.
Ihre Standorte prägen Ihre Visitenkarte – nicht das Marketing oder ihre Franchise-Partner!
Franchise-Geber tun heute gut daran, ihr Franchise-System aus der richtigen Perspektive zu betrachten. Nicht das eigene Marketing mit seinen großen und/oder kleinen Kampagnen, nicht der wechselnde und unterschiedlich ausgeprägte Erfolg ihrer Franchise-Partner und auch nicht die Strahlkraft des Franchise-Gebers prägen das Image des Franchise-Systems. Einzig die Erfolgsbilanzen jedes einzelnen Standorts entscheiden über das nachhaltige Image des Franchise-Systems und damit auch des Franchise-Gebers als dessen Kopf.
Franchise-Systeme müssen ihren Erfolgskern erkennen
Franchise-Systeme singen häufig drei Klagelieder. Die einen berichten von den angeblich so unkooperativen Banken, die ihre Interessenten und möglichen Franchise-Partner nicht finanzieren wollen. Andere beklagen, dass sie erst gar keine ausreichende Anzahl von Interessenten bekommen. Die meisten bestätigen aber heute, dass beides zutreffe: Die wenigen Interessenten, die sie für qualifiziert halten, scheitern angeblich an den Banken.
Kritikfähigkeit vergoldet jede Beratung
Der Unternehmensberater sollte von Franchise-Gebern nur den einen Auftrag bekommen: „Decken Sie unsere Schwachstellen auf und schlagen Sie uns anhand unserer Stärken Lösungswege vor!“ Um diesen Auftrag sinnvoll erteilen zu können, muss man kritikfähig sein. Nur wer wirklich wissen will, welche Fehler er macht und was er an sich und dem Franchise-System verändern sollte, wird aus einem Beratungsprozess gestärkt hervorgehen. Ein Unternehmensberater muss dabei seine falsch verstandene Diplomatie (oftmals Lobhudelei) ablegen und beweisen, dass er Fehler entdecken und Lösungen erarbeiten kann. Viele sind schon von ihrem Instrumentarium her dazu nicht in der Lage. Auch steht ihnen oftmals die eigene Persönlichkeit im Weg.
„Können“ Ihre Partner das Franchise-Handbuch?
Ein wesentlicher Erfolgsbaustein eines Franchise-Systems ist die Weitergabe und Anwendung von „Know-how“. Je länger ein Franchise-System am Markt ist, desto wichtiger wird auch das Erfahrungswissen der Franchise-Partner – deren Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Wissen bedeutet hier auch, alle Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Franchise-System zur Lösung von Problemen einzusetzen. Weiterlesen
Franchise-Geber: Regelmäßig zum „Franchise-TÜV“
Jedes Franchise-System durchläuft auch „schmerzhafte“ Entwicklungsphasen. Wieso ist das aber so? Und an welchen Stellschrauben muss dann gedreht werden, um die Systementwicklung wieder in eine positive Richtung zu lenken? Fragen, deren Beantwortung scheinbar sofort nach einem Spezialisten schreien. Eigentlich braucht es den aber nicht, denn die Antwort ist immer gleich: Der Franchise-Geber setzt entweder auf die falsche Franchise-Systematik oder er bietet dem Franchise-Partner das falsche Leistungspaket an.
Nutzen Sie die White-Spot-Analyse für die Expansion? (mit PDF-Check)
Die Auswahl des richtigen Standortes und der Immobilie sind für viele Konzepte ein wesentlicher Erfolgsfaktor, der nur mit erheblichem Aufwand korrigierbar ist – wenn überhaupt. Daher zählt die Standortauswahl oftmals zu den erfolgskritischen und strategischen Entscheidungen. Weiterlesen
Anforderungen an ein CRM-Tool für die Franchisepartner-Gewinnung
Für die professionelle Bearbeitung von Interessenten-Anfragen für Franchiselizenzen oder auch Jobs, empfiehlt sich der Einsatz eines sogenannten Customer-Relationship-Management (CRM) Tools. Webbasierte Systeme eignen sich mittlerweile sehr gut dafür. Folgende Anforderungen sollte ein CRM System dafür erfüllen: Weiterlesen